Nach dem Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder übergab Fuchs das Wort an unsere 2. Vors. Stefanie Windischmann, die das abgelaufene Jahr, mit einer Powerpoint-Präsentation untermalt, Revue passieren ließ. Erinnert wurde unter anderem an die Neujahrswanderung, „Aktion Sauberer Landkreis“, Kaffeeklatsch im Seniorenheim, Arbeiten im Vereinslager, sowie unsere neu ins Leben gerufene Veranstaltung „Goldbach babbelt“. Zum Schluss dankte sie allen Helfer/innen für ihren unermüdlichen Einsatz und tatkräftiger Unterstützung. Mit den Worten: Eure dynamische Einstellung ist unbezahlbar und wird auch in der Öffentlichkeit sehr geschätzt, schloss sie ihren Rückblick.

In ihrem umfangreichen Bericht sprach unsere 1. Bürgermeisterin Sandra Rußmann die anstehenden Bauprojekte wie Neu-, Um- und Anbau unserer Schule an. Hier stellte Sie fest, dass wir zeitlich im vorgegebenen Rahmen liegen und noch Mitte dieses Jahres mit dem Bezug der neu geschaffenen Räumlichkeiten zu rechnen sei. Mit einem weinenden Auge wies Sie auf die Mehrverschuldung in Höhe von 30% auf Grund der anhaltenden Preissteigerungen hin.

Des Weiteren muss die Ortskernsanierung, so Rußmann weiter, vorangetrieben werden, denn diese Maßnahme wird mit 80% vom Staat bezuschusst. Diese Unterstützung dürfen wir nicht ins Leere laufen lassen. Positiv, so unsere Bürgermeisterin weiter, ist zu bemerken, dass die Tiefbaumaßnahmen Geisberg, Bergweg, Nebenborngasse bis Herbst dieses Jahres abgeschlossen werden.

Ihre weiteren Ausführungen beinhalteten die Themen Verkehr, Kinderbetreuung, Senioren, Flüchtlingssituation (170 Migranten wurden in Goldbach untergebracht), Katastrophenschutz, Notstromaggregate und zum Schluss Spielplatz-Patenschaften –  ein Antrag der FWG-Fraktion der im Gremium großen Anklang fand und bereits in die Tat umgesetzt wurde.

Die wirtschaftliche Lage in unserem Verein kann ich nur positiv bewerten. Mit diesen Worten begann unser Schatzmeister Jochen Willig seinen detaillierten Bericht. Die finanziellen Verhältnisse sind geordnet und zufrieden stellend. Die Kasse wurde am 09.03. von den Revisoren Jochen Bergmann und Thomas Michenfelder geprüft. Letzterer bescheinigte unserem Schatzmeister eine einwandfreie, transparente und nachvollziehbare Kassenführung, so dass nach dem Tagesordnungspunkt „Aussprache“ bei dem keine Wortmeldung vorkam, der kompletten Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt wurde.

Für den letzten Tagesordnungspunkt übernahm 1. Vors. Alexandra Fuchs nun das Wort. Emotional führte Sie aus, dass auf Grund der Eskapaden, des Auftretens und den ständigen populistischen Äußerungen von FW-Chef Aiwanger und Parteigenossen in München, auch bei uns in der Vorstandschaft und unter unseren Mitgliedern Überlegungen und Diskussionen über eine Namensänderung unseres Vereins aufkamen, wie bereits in Schöllkrippen geschehen.

Nachdem wir ja mit diesem Personenkreis nichts im Geringsten zu tun haben, keine Partei sind, sondern eine eigenständige unabhängige Wählergemeinschaft, führte Fuchs folgenden Sachverhalt aus.

Seit Gründung der „Freien Wählergemeinschaft Goldbach“ im Jahre 1960 führen wir diesen unseren Vereinsnamen, der uns mit Stolz und Ansehen erfüllt. Seit dieser Zeit sehen wir es als unsere Aufgabe an, unsere Heimatgemeinde lebenswerter zu gestalten und politische Entscheidungen nur auf kommunaler Ebene herbeizuführen. Eine Aufgabe, die unsere ganze Intension in Anspruch nimmt. Wir haben noch nie in diesen mehr als 60 Jahren eine andere erstrebenswerte Bestimmung vor Augen gehabt. Wir haben für dieses Ziel hart, aber mit Freude und vollen Emotionen gearbeitet und gehandelt. Unser Name ist „Programm“. Wir sind in Goldbach damit etabliert und anerkannt.

Ab und zu werden wir zwar immer noch aus Unwissenheit mit dem Landes- und Bundesverband in Verbindung gebracht bzw. in einen Topf geworfen. Doch sollen wir deshalb unsere seit vielen Jahren erarbeitete Identität aufgeben? Wir waren schon „Freie Wähler“ da hat noch kein Mensch an die Partei der Freien Wähler gedacht, sie geschweige denn erwähnt.

Deshalb so Fuchs weiter, haben wir uns in einer eigens dafür einberufene Klausur und Vorstandschaftssitzung eingehend mit dieser Thematik beschäftigt. Das „Für“ und „Wider“ intensiv diskutiert und sind zu dem Ergebnis gelangt:

Wir schaffen auch ohne eine Namensänderung eine klare eigenständige Positionierung und können verdeutlichen, dass wir eine unabhängige Vereinigung sind und keiner politischen Partei auf Landes- oder Bundesebene angehören.

Nachstehendes Statement soll kurz und prägnant unsere Positionierung und unser Bestreben ausdrücken und wird bereits verstärkt eingesetzt:

„Die FWG Goldbach ist ein eigenständiger, politischer Verein, dem die Lebensqualität aller Goldbacher am Herzen liegt. Mit vielen Aktionen und Veranstaltungen tragen wir zu einem aktiven Ortsleben bei.

Politisch sind wir vollkommen unabhängig und gehören keinem Landes- und Bundesverband an. Wir konzentrieren uns rein auf örtliche Belange. Zukunftsgestaltung mit Weitblick, Visionen und Ideen – mit dem nötigen Schuss Realismus und Pragmatismus – darin liegen unsere Stärken.  

Wir alle sind Goldbach – bringen Sie sich und Ihre Gedanken ein! Kommen Sie zu uns und beteiligen Sie sich mit Ihren Ideen in Ihrem direkten Umfeld. Gestalten Sie unser Goldbach mit – ob im gesellschaftlichen Bereich und/oder auf politischer Ebene“.

Nach weiteren kurzen Ausführungen und Erklärungen gab sie das Vorgetragene zur Aussprache frei. Die Wortmeldungen spiegelten das Gesagte im Großen und Ganzen wider und untermauerte den Beschluss der Vorstandschaft. Die anschließende Abstimmung ergaben ein eindeutiges abschlägiges Ergebnis. Somit war eine Namensänderung vom Tisch – mit der Feststellung „Populistische Äußerungen und fragwürdige Außendarstellungen, waren und sind nicht unser Stil“. 

Im Anschluss sprach Fuchs allen Vereinsmitgliedern ihre Wertschätzung für das unermüdliche Engagement im vergangen Jahr aus und rief insbesondere Bernhard Sommer ein Dankeschön für 30 Jahren Vereinszugehörigkeit zu und honorierte diese jahrzehntelange Verbundenheit und Unterstützung mit einem kleinen Geschenk.

Mit der Verkündung der kommenden Veranstaltungen, sowie Mitgliederstatistik mit 9 Neuzugängen, allerdings auch 4 Sterbefällen, schloss unsere 1. Vorsitzende gegen 21.50 Uhr die harmonisch verlaufende Jahreshauptversammlung ab.

Goldbach, den 22.03.2024

gez. Peter Zobel, Geschäftsführer

Kultur und Theater sind die Passion von Jan Bareins. Aber auch der Sport bestimmt einen großen Teil seines Lebens. Vor ein paar Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für den Ninja Sport und war selbst schon Teil der RTL-Show. „Buzzer oder Wasser?“ Eindrucksvoll erläuterte er mit Wort und Bild was ihn zu diesem Sport motiviert und welche Faszination Ninja auf ihn ausübt.

Zum Abschluss gab Rolf Heeg, der sich selbst seit Jahrzehnten mit Herzblut auf vielfältige Weise ehrenamtlich engagiert, interessante Einblicke in die Arbeit der Feldküche und wie wichtig dieser Part in der Katastrophenvorsorge ist.

Nach den Vorträgen gab es in lockerer Runde die Möglichkeit zum Plauschen, Kontakte zu knüpfen und Austausch mit den Referenten.

Ein herzliches Dankeschön an unsere 4 Redner für diesen informativen Nachmittag, an Steffi und Lars, die diese tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt haben, an Martin für die sympathische Moderation und an Birgit und Elke, für die leckere Bewirtung.

gez. Alexandra Fuchs, 1. Vorsitzende FWG Goldbach e.V.

Ein wieder mal starkes Team-Work hat diese schöne gemeinsame Zeit ermöglicht und dafür ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die mitangepackt haben. Im Besonderen an unsere „Holzwürmer“ Roland und Martin, die im Vorfeld im Wald Holz gesägt, gespalten und verladen haben. An Annette, Thomas, Roland und Wolfgang – unser Vorbereitungsteam auf dem Grillplatz für das Heranschaffen und Aufbauen des Equipments und das „Anfeuern“. An Brigitte, die sich um das Lakefleisch gekümmert hat und Thomas und Annette für das Vorbereiten und Zubereiten der vegetarischen Variante. An Sandra für die Wanderführung. An Peter, der mit seiner Kamera schöne Erinnerungen festgehalten hat. An Teresa, Marita und Hans für den Spüldienst. Brigitte, Gabi und Wolfgang für den Rücktransport unserer Sachen ins Lager. Und an die vielen Hände, die dafür gesorgt haben, dass das Aufräumen blitzschnell erledigt war.

Unsere 2. Vorsitzende Stefanie Windischmann, sowie 1. Bürgermeisterin Sandra Rußmann begrüßten kurz nach 16.00 Uhr die zahlreichen Besucher/innen und wünschten allen ein paar nette Stunden bei gemütlichem Beisammensein. Gleichzeitig wurde für alle Kinder der Besuch des Nikolaus angekündigt.

Musikalisch sorgten die „Goldbacher Musikanten“ mit ihrem zahlreichen Nachwuchs für vorweihnachtliche Stimmung. Es ist schon erhebend, wenn die Bläser/innen ihre Instrumente zum Klingen bringen. Mit viel Beifall wurden die allbekannten Weihnachtsmelodien bedacht. Zurecht und mit stolzgeschwellter Brust lauschten die Eltern und Großeltern den Klängen der Nachwuchsmusiker/innen.

Gegen 18.00 Uhr begrüßte unser Nikolaus aus dem Fenster des Feuerwehrhauses alle Anwesenden, insbesondere aber die Kinder mit weihnachtlichen Gedanken und verteilte anschließend seine mitgebrachten Gaben.

Schnappschüsse und Impressionen gibt es in unserem Fotoalbum zu entdecken.

DANKE an unsere vielen „Weihnachtswichtel“ fürs Zupacken!

Eine Veranstaltung in dieser Größen-Ordnung kann nur mit einem starken Team auf die Beine gestellt werden! Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, für Euren tatkräftigen Einsatz!

Allen voran unserem Festausschuss für die Planung, Organisation und Koordination: Roland, Jürgen, Peter, Wolfgang. Unserem Crepes- und Waffel-Team: Sabine, Cindy, Gabi, Birgit, Elke, Petra, Katharina. Unserem Team beim Ausschank: Roland, Jürgen, Sabine, Thomas, Peter, Ute, Steffi, Joko. Unserer Heldin an der Spülmaschine: Brigitte. Unserem Nikolaus, den wir natürlich nicht namentlich verraten. Unserem Fotografen: Peter. An alle zusätzlichen starken Hände beim Auf- und Abbau und während der Veranstaltung: Klaus, Martin, Hermann, Jochen, Carolin, Detlev, Helga, Sandra und die spontanen externen Helfer aus dem Kreis vom ASV und ACB und Gaetano und Andre.

Nur mit Eurem eifrigen Zutun habt ihr zum Gelingen dieser vorweihnachtlichen Stunden beigetragen.